3–0 Sieg zum Hinrundenende

3–0 Sieg zum Hinrundenende

Unsere Erste kon­nte am Woch­enende ihr wohl let­ztes Heim­spiel des Jahres 2021 mit 3–0 (2–0) gegen den SC Lerchenauer See gewin­nen. Die Tre­f­fer erziel­ten Mag­nus Win­kler, Sascha Richter und Antho­ny Gröger.

Der SVO musste mehrere Aus­fälle kom­pen­sieren. Markus Prukop und Tobi Huber fie­len eben­so aus wie Hüseyin Tekin und Andreas Ober­mair. Daher ließ Coach Tobias Strixn­er neben der gewohn­ten Defen­sive in Per­son von Keep­er Veit Win­kler, Thomas Win­kler, Alex Willibald, Fred Asi­mont und Mar­cel Bösinger, Mag­nus Win­kler und sich selb­st auf der Sechs, sowie Sascha Richter, Paul Platonov und Antho­ny Gröger im offen­siv­en Mit­telfeld auflaufen. Zudem startete Julian Bösinger im Sturm. Der SVO begann sehr stark, set­zte die Gäste vom Lerchenauer See in der eige­nen Hälfte unter Druck und kam zu ersten Chan­cen.  Nach toller Kom­bi­na­tion über Links traf Thomas Win­kler zunächst aber nur den Pfos­ten. Kurz darauf aber fiel das 1–0 als Mag­nus Win­kler eine Ecke von Sascha Richter einköpfte. Der SVO blieb am Drück­er doch der Kopf­ball von Jule Bösinger wurde vom Keep­er pari­ert, Paul Platonovs Schuss zis­chte am Tor vor­bei und Antho­ny Grögers Flanke lan­dete auf der Tor­lat­te. Der Druck des SVO kon­nte nicht vol­lends aufrecht erhal­ten wer­den und nach und nach befre­it­en sich die Gäste, die zu mehreren Eck­stößen kamen. Die scharf auf den kurzen Pfos­ten geschla­ge­nen Eck­en waren keine leichte Auf­gabe für die SVO-Defen­sive um Veit Win­kler und Fred Asi­mont. In der Vierteil­stunde vor der Pause gelang es dem SVO nicht mehr, sich Chan­cen zu erspie­len und zu oft wurde es mit lan­gen Bällen ver­sucht. Diese wur­den von der gut organ­isierten Defen­sive des SCL entschärft, jedoch nur bis zur 42 Minute. Fred Asi­monts Heber kon­nte von einem Vertei­di­ger der Gast­mannschaft nur unzure­ichend gek­lärt wer­den, Sascha Richter war zur Stelle und ver­wan­delte ins kurze Eck zum 2–0. Nach der Pause brauchte der SVO einen Weck­ruf. Ein Pfos­ten­schuss und ein Hand­spiel im SVO-Strafraum, das dur­chaus elfme­ter­würdig war wiesen darauf hin, dass die Offen­sive der Gäste stärk­er wurde. Die näch­sten 15 Minuten musste der SVO engagiert vertei­di­gen, was let­ztlich auch gewann. Der SVO fuhr in dieser Phase immer wieder Kon­ter, wovon ein­er nach ein­er gek­lärten Mag­nus Win­kler-Flanke von Antho­ny Gröger per Linkss­chuss in die Maschen befördert wurde. 3–0. In der Folge ließ der SVO aber die sichere Spiel­weise des Günd­ing-Spiels ver­mis­sen, was den Gästen, die sich zu kein­er Phase des Spiels auf­gaben, Ball­gewinne und Räume eröffnete. Zählbares kam dabei nicht zus­tande, auch weil Willibald, Bösinger und Co. im entschei­den­den Moment zur Stelle waren, doch dem SVO merk­te man die lange Hin­runde dur­chaus an. Doch der der Tabel­len­führer hat­te die konkreteren Gele­gen­heit­en. Paul Platonov zielte knapp am lan­gen Eck vor­bei, Jule Bösinger köpfte über das Tor und Antho­ny Grögers Schuss strick über die Quer­lat­te. Zwar bek­leck­erte sich der SVO in diesem let­zten Saison­spiel nicht mehr mit Ruhm, doch der Sieg war trotz­dem ver­di­ent, es wurde deut­lich, dass man zurzeit im entschei­den­den Moment stets zur Stelle war und dass die Strixn­er-Elf — sobald notwendig – das Tem­po erhöhen kon­nte. Eben­so wurde in diesem vierten Zu-Null-Spiel deut­lich, dass die Odelzhauser Defen­sive mehr als sat­telfest ist.

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