SVO macht Aufstieg perfekt!
Odelzhausen gewinnt zuhause gegen kämpferische Haimhauser und spielt damit nächste Saison wieder in der Kreisklasse.
Die Vorfreude auf diese Spiel war groß, denn man hatte es in der eigenen Hand, an diesem Samstag das Ziel Aufstieg klar zu machen. Gleichzeitig war eine gewisse Anspannung zu spüren, denn für die Zweitvertretung des SV Haimhausen war es sowas wie die letzte Chance den Abstieg nochmal abzuwenden.
Jedoch war diese Anspannung, wie schon in den Vorwochen, mit dem Anpfiff verflogen. Die Hausherren begannen konzentriert und übernahmen die Kontrolle, taten sich aber gegen den zunächst sehr tief stehenden Gegner schwer. Nach etwa 20 Minuten kam dann Sascha Richter per Foulelfmeter zur ersten Großchance, vergab aber links am Pfosten vorbei. In der Folge häuften sich die Großchancen, so Köpfte Markus Prukop aus kurzer Distanz nur den Torwart an um bei der anschließenden Ecke dann das verdiente 1:0 zu markieren. Nur 8 Minuten später war es Paul Platonov der einen Freistoß etwas zu zentral platzierte, allerdings konnte der Torwart nur nach vorne prallen lassen wo Sascha Richter nicht lang fackelte und sehenswert zum 2:0 traf. Auf der Gegenseite wurde die routinierte Viererkette in Person von Tom Winkler, Alexander Willibald, Frederic Asimont und Marcel Bösinger kaum gefordert. So ging es mit dieser Führung in die Halbzeit.
Ein Aufbäumen des SVH nach der Pause wurde in der 50. Minute wieder nach einer Ecke diesmal von Magnus Winkler, der freistehend zum 3:0 einköpfte, unterbunden . Wie schon in der Vorwoche zog sich der Tabellenführer durch die komfortable Führung etwas zurück und wurde dadurch etwas nachlässiger, was in der 60. Minute Stefan Bernhard nach einem Konter, mit einem für Matthias Niedermair, unhaltbaren Schuss in den Winkel, bestrafte. In der Folge hatte der SVO dann nochmal die ein oder andere Chance, konnte aber nicht mehr erhöhen. Dann war es endlich soweit, nach 19 Spielen steht der SV Odelzhausen als erster Aufsteiger fest und hat nun die Chance am kommenden Sonntag in Indersdorf die Meisterschaft zu feiern. Haimhausen hingegen braucht drei Siege aus den letzten drei Spielen und muss gleichzeitig auf Fehler der Konkurrenz hoffen.