Erster Platz bei der SVO Turn-Premiere in Laim

Erster Platz bei der SVO Turn-Premiere in Laim

Pre­miere für den SV Odelzhausen: Erst­ma­lig nahm der Vere­in an einem reinen Gerät­tur­nen Wet­tbe­werb teil. Beim Ober­bay­erischen Turn10 Bezirk-Cup 2022 in München-Laim standen für die ins­ge­samt über 260 Teilnehmer*innen Boden, Tram­polin, Sprung, Schwe­be­balken (für die Mäd­chen) und Bar­ren (für die Jun­gen) sowie das Reck zur Auswahl, drei Diszi­plinen mussten durchge­führt werden

Da die Bele­gung der Schul-Train­ing­shalle in Odelzhausen während des Win­ter­be­triebes jährlich aufs Neue eine Her­aus­forderung darstellt, haben wir die klas­sis­chen Diszi­plinen wie Boden, Tram­polin und Schwe­be­balken gewählt“, erläutert Ser­gio Ribeiro vom SVO, der beim Wet­tkampf in Laim nicht nur als Train­er, son­dern auch als Bezirk­sju­gend­wart des Bay­erischen Turn­ver­bands im Turn­ver­band Ober­bay­ern tätig war.

Betreut wur­den die SVO-Teil­nehmerin­nen von ihm und Moni­ka Stro­bel, zudem wur­den im Vor­feld mit Tam­i­na Weis­senborn, Anna Mair, Johan­na Haas, Melis­sa Schweiger und Ann- Sophie Thiele kurzfristig noch Kampfrich­terin­nen aus den Rei­hen des Vere­ins aus­ge­bildet – son­st wäre eine Teil­nahme für den SVO nicht möglich gewesen.

Nach sehr erfol­gre­ichen Jahren im Turner*innen Grup­pen-Wet­tkampf war es für uns wichtig, nun mit dem Einzel­wet­tkampf an den Geräten neue Wege zu beschre­it­en“, betont Ser­gio Ribeiro. „Die Ergeb­nisse waren hier erst­mals zweitrangig.“

Umso größer war die Freude bei ihm und Trainer­in Moni­ka Stro­bel, als mit der 9‑jährigen Lena Wern­er sog­ar ein erster Platz für den SVO belegt wer­den kon­nte. Bei den älteren Jahrgangsstufen 2002 und 2006 wurde durch Anna Mair und Giu­lia Menter zudem zweimal der dritte Platz erzielt.

Für die meis­ten SVO Turner­in­nen war es ihr erster Wet­tkampf, und wir sind mit der Leis­tung unser­er Sprösslinge vol­lauf zufrieden“, bekräftigt Ser­gio Ribeiro. „Nun freuen wir uns auf die weit­eren Turn-Wet­tkämpfe in diesem Jahr, natür­lich auch im Mannschafts-Bere­ich. Nach zwei­jähriger Zwangspause durch Coro­na möcht­en wir unseren Kindern und Jugendlichen ein­fach nur wieder Spaß am Tur­nen und am gemein­schaftlichen Miteinan­der ver­mit­teln. Ger­ade die Kon­takt-Sportarten haben unter Coro­na kaum stat­tfind­en kön­nen. Es wird höch­ste Zeit, dass unser Nach­wuchs seinen Sport wieder ausüben kann – und auf den kom­menden Wet­tkämpfen das Erlernte zeigen und sich mit anderen Sportler*innen messen kann.“

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